Eine fröhliche, motivierte Schar aus alt und jung fand sich in Piringsdorf unter der großen Eiche ein, um am Feld von Bürgermeister Stefan Hauser (Danke!) Roggenstroh zu schneiden. Edi, Pepi und Hanni wissen wie es geht und schulten die "Neulinge" aus den Partnergemeinden gerne ein. Es war ein Spaß und auch für eine gute Jause war genug Zeit. Am Ende hatten wir tatsächlich ganz schön viel geschnitten und brachten "unsere" Ernte stolz in den Stadtl zum trocknen.
Eine Woche später ging's ans Ähren ausdreschen (Körner entfernen), Unkraut ausrechen und natürlich - auch wieder gut jausnen. Mit jung gebliebenen Profis und historischen Geräten ging die Arbeit schnell von der Hand. Nun trocknet das Stroh bis September, damit wir dann gemeinsam Simperl flechten können. Auch die Roggenkörner möchten wir zu Brot verarbeiten und dann gemeinsam verschmausen. Danke an alle, die mitgemacht haben! So wächst alt und jung zusammen, wir lernen von einander und ein altes Handwerk wird gepflegt.