Während das Stroh für's Simperl flechten brav trocknet, wurde nun ein Teil der Roggenkörner zu Brot verarbeitet. Hubert Koller, ein pensionierter Bäckermeister, stellte nicht nur seine Fähigkeiten, sondern auch großzügig seinen schönen Backofen und die große Knetmaschine zur Verfügung. Als der Ofen die richtige Temperatur hatte und das Brot ausreichend aufgegangen ist, wurden die Brotlaibe in den Ofen geschoben - so wie man das früher gemacht hat. Während der Backzeit durften wir bei Michaela und Erich Heschl Steckerlfische, Aufstriche und Kuchen schmausen - alles schmeckte super!
Sepperl Pauer zeigte uns dann, wie man früher gesät hat - so richtig mit einem alten original-Umhängetuch aus schönem Leinen.
Dann war das Brot fertig und wurde noch warm mit selbstgeselchtem Speck genossen. Der Lebkuchen, den in der Zwischenzeit die Kinder gemacht haben, schmeckte uns auch :) Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dieses Erlebnis so schön zu machen!
Groß und klein hat der Nachmittag gut gefallen - das könnten wir wieder machen!